Die Geschichte der Band

KREISJAZZWERKERSCHAFT & ROSE NABINGER

Den für eine Jazzband ungewöhnlichen Namen "KREISJAZZWERKERSCHAFT" liess sich vor über zwanzig Jahren in Marburg eine Studentenband einfallen.

Abgekürzt: KJW.
Das Wortspiel im Namen steht für die Absicht, mit musikhandwerklichem Können und Jazzinspiration - ohne Bandleader - den Spaß am Traditional Jazz weiter zu geben.

Das Motto: "Wir wollen eine Musik machen, die uns und den Zuhörern gefällt," gilt noch heute.

Viele bekannte Musiker spielten im Lauf der Jahre in der KREISJAZZWERKERSCHAFT.

Um den " Motor der KJW ":
Heinz H. "Sir Henry" Teitge, Trompete, und Sängerin Rose Nabinger, spielen heute in der KJW Musiker aus dem hessischen Raum zwischen Marburg und Frankfurt. Viele national und international bekannte Solisten waren schon als Gastmusiker dabei.

So zum Beispiel:
Stevan Bodo, Saxophon, früher im Orchester Max Greger;
Reimer von Essen, Klarinette und Saxophon, Barrelhouse Jazzband Frankfurt;
Manfred Lindner, Klarinette und Saxophon, hr-Bigband;
Dirk Raufeisen, Piano;
Chris Wackerbarth, Posaune;
Roman Klöcker, Gitarre, Barrelhouse Jazzband Frankfurt;
Lindi Huppertsberg, Bass
Wolfgang Sauer, Gesang und Piano

Die Kreisjazzwerkerschaft spielte im Vorprogramm von Jazzlegenden wie
Illinois Jacquet bei seiner letzten Europatounee mit Herb Ellis, Harry "Sweets" Edison, Red Norvo und Buddy Tate.

Die Band spielt traditionellen Jazz, beginnend bei den Ursprüngen:
Dixielandjazz aus New Orleans der Original Dixieland Jazzband von Nick LaRocca,
Ragtime und Blues.
Hot Jazz der Giganten King Oliver und Louis Armstrong.
Bis zum Swing und dem mitreissenden und lebensfrohen Jazz der europäischen Revivalbands wie z. B. Dutch Swing College Band und Chris Barber's Jazzband

Mit eigenen Kompositionen und Arrangements und den ganz speziellen "hessischen" Jazztiteln von Rose Nabinger bietet die Band ein besonderes Repertoire.
Aus Freude am traditionellen Jazz pflegt die KJW bewusst die Vielfalt der Stilrichtungen.

Die KJW liebt es live aufzutreten. Es findet ein Austausch zwischen Bühne und Publikum statt. Rose Nabinger: "Man kann die Dinge des Lebens und des Liebens auch mit einem Augenzwinkern angehen"